In der Zeit vom 25. Januar 2007 schreibt Astrid Viciano in Ihrem Artikel "Guter Arzt, kranker Arzt" über die Belastung von Medizinern in ihrem Beruf. Viele Ärzte würden sich ausgelaugt, deprimiert fühlen, und dann auch zu leistungssteigernden Medikamenten greifen. Die Ansprüche seinen enorm. "Sie sollen auch einfühlsam sein, auf Angst und Trauer der Patienten und Angehörigen eingehen" Es werde weit mehr verlangst als reine Fachkompetenz. (31).
Dazu wurden drei Grafiken (Quelle: ZEIT_Grafik/Quelle: M Nübling, FFAS 2006 veröffentlicht, die die Belastung der Ärzte zeigen sollen, wie Burnout-Syndrom, Mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und emotionale Anforderungen. Das alles klingt schon sehr bedenklich und zeigt das de Arztberuf ein sehr stressiger und gesundheitanfälliger Beruf ist.
Allerdings weisen die Statistiken auf Überraschendes auf. Denn in zwei von den drei Kategorien werden Ärzte nur von den Lehrern geschlagen, nämlich beim Burn-out-Syndrom - 49 von 100 Punkten bei Lehrern, 48 bei Ärtzen - und bei den emotionalen Anforderungen - 76 gegenüber 67 Punkten. Nur bei der Vereinbarkeit von Beruf und und Privatleben sind Ärzte stärker betroffen - 73 gegenüber 60 Punkten bei Lehrern. Da werden Lehrer nurn noch von den evangelischen Pfarrern geschlagen. Aber bestimmt nicht das wieder niemand zur Kenntnis.