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Mittwoch, November 21, 2018

News Reviews Science & Technology - Robotik

News Reviews - Science & Technology - Robotik

Eine Sammlung aktueller und interessanter Artikel, Kommentar und sonstigen Veröffentlichungen zu Politik und Gesellschaft.  Die jeweils aktuellsten Posts stehen an oberster Stelle.

Im Jahre 2002 veröffentliche der amerikanische Robotikforscher Rodney Brooks sein Buch Menschmachinen. In diesem Buch plädiert er für eine Verschmelzung von Mensch und Maschine, wie es das Science Fiction Genre immer wieder prophezeite. Der bekannteste und "menschlichste" Android ist sicherlich Data aus der Serie Star Trek - Das nächste Jahrhundert. Erwähnt sei nur Isaac Asimov's Robotergeschichten I, Robot oder auch die Geschichten Phillip K.Dicks wie Minority Report, verfilmt mit Tom Crusie. In zahlreichen Holloywood-Filmen werden die künstlichen Wesen eher als Bedrohung empfunden, wie z.B in den Terminatorfilmen. Es wir fieberhaft an der Verschmelzung von Mensch und Maschine gearbeitet. K.I und Robotik träumen schon seit langem von einem neuen Menschen.  Hier eine Reihe von Veröffentlichungen zu diesem Thema, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt der Veränderungen am Arbeitsplatz.

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8. November 2018:  Lisa Herzog, 2018, Kann digitale Arbeit menschlich sein? In: DIE ZEIT Nr. 46, S. 48. 
Seit Monaten wird wieder stärker über die Vor-und Nachteile der Digitalisierung diskutiert, insgesamt sehr kritisch was den Verlust der Arbeitsplätze beträfe, ja der Mensch gänzlich verschwinde (vgl.ebd.). Es herrsche Angst vor der Technologie. "Wenn Roboter, Software und künstliche Intelligenz übernehmen, ist kein segensreicher Fortschritt, sondern ein Albtraum der Unmenschlichkeit." (ebd.) Laut Lisa Herzog kann die digitale Arbeit jedoch auch befreiend wirken. Digitale Technik, die einen humanen Fortschritt bringe, Erlösung von schwerer Arbeit ermögliche scheint  funktioniert zu haben, Herzog. Als Argument für Ihre These bezieht Sie sich auf Aristoteles, der bemerkte, "...dass, wenn die Geräte von selbst arbeiten würden, ...die Notwendigkeit menschenunwürdiger Arbeit wegfallen würde.". (ebd.) Ihrer Meinung würden Roboter uns nie unterwerfen und versklaven können. [NB: siehe hierzu diverse Filme aus Hollywood). Diverse Sortware würde weit besser zu Erledigung spezifischer Aufgaben eingesetzt werden. 


9. März 2017: Die Pi-mal-Daumen-Studie, von Max Rauner, 
Angeblich sei jeder zweite Arbeitsplatzt durch Digitalisierung bedroht, so laut einer großen Studie aus Oxhord. (27 - Printausgabe). Das lasse sich jedoch steuern: Er schreibt: "Die Frabrik braucht also nicht weniger, snern besser qualifizierte Arbeiter, die trotz automatisierter Abläufe noch durchblicken. (27)
   
2. März 2017: Lieber Rechte als Verbote, von Algorithm Watch
Antwort auf von Algorithm Watch auf den Artikel von Steven Hill (s.u:). Es wird für eine neue Gesellschaftspolitk plädiert.  Zitat: "Es wird gefragt, wie darauf politsch zu reagieren ist.  "You're fired" (ZEIT Nr. 08/17) schreibt Steven Hill, der Vormarsch neuer digitaler Technologien, kombiniert mit Internet-basierten Crowdsourcing-Plattformen, lege den Schluss nah, dass zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte die "kreative Zerstörung" durch Technologie und Innovation eher destruktiv sein werde. Was, fragt Hill, wenn "smarte" Maschinen und Roboter jeden Job ausüben könnten und kein Mensch je wieder einer Erwerbsarbeit nachgehen müsste? [...] Ein Verbot darf in einer freiheitlichen Gesellschaft immer nur die Ultima Ratio sein. Das Ziel eines Verständigungsprozesses über den Einsatz von Technologien sollte darin bestehen, zu entscheiden, wie viel Freiheit wir durch automatisierte Prozesse hinzugewinnen wollen und welchen Preis wir dafür zu zahlen bereit sind. Dann werden wir in der Lage sein, die Gefahren technischer Entwicklungen zu erkennen und einzudämmen, zugleich aber von ihrem Nutzen zu profitieren." 


20. Februar 2017: Keine Angst vor Roboter-Reportern, von
Künstliche Intelligenz und Digitalisierung verändern zunehmend auch die Bewusstseinsindustrie. Das ist eine Chance für den Journalismus – und die Demokratie.

14. Februar 2017: "You're fired!", von Stefen Hill
Es gibt digitale Technologien, die man einfach verbieten muss.

5. Januar 2017: Als die Maschinen träumen lernten, von Ulrich Schnabel
Ein Märchen aus der Zukunft: Um sich weiter zu optimieren, lagert der Mensch seine Ineffizienz aus. Nun fangen die Roboter an, herumzutrödeln, zu fantasieren und Muße zu haben. Ist das nur ein Gedankenspiel? 

29. Dezember 2016: Wirtschaft Special über Roboter in der Arbeitswelt, in: DIE ZEIT Nr. 1 2017 mit dem Titel "Mein Feind und Helfer. 
  • Frei laufende Machine, von Heike Bucher. Baxter ist eine eindrucksvolle Erscheinung: fast zwei Meter groß, seine Arme dick wie Oberschenkel. Dennoch nimmt er das schwarze Plastikteil ganz behutsam vom Laufband und legt es in eine Transportbox. Dann noch eines und noch eines, bis eine komplette Lage gepackt ist. Bevor er mit der nächsten Lage beginnt, legt er vorsichtig etwas Karton darüber. Ist die Box voll, schickt er sie per Laufband zu einem Kollegen. Und obwohl er stundenlang und ohne Pause immer nur die gleichen Handgriffe erledigt, ist Baxter keine Langeweile anzumerken. Das liegt daran, dass Baxter ein Roboter ist [Mehr.....]
  • Kopfgeburt, von Gero von RandowRoboter überall.[...]Was ist los mit ihnen? Was wissen wir wirklich über sie? Eine Menge, sollte man meinen, schließlich haben Menschen sie konstruiert. Um dieses Wissen kümmert sich die Robotik: die Gesamtheit der Disziplinen, die zum Bau von Robotern nötig sind. Ein etablierter Forschungszweig, mitsamt internationalen Konferenzen und Fachzeitschriften, Lehrbüchern, Studiengängen sowie von der Industrie bezahlten Lehrstühlen. 
Juli 2016: Ulrich Eberl, Aufbruch in die Ära der Roboter, in: Bild der Wissenschaft, 07, 2016, 82ff. Eine Artikelserie über die Zukunft der Roboter, die immer intelligenter zu werden scheinen. Die Entwicklung wird vom Autor beleuchtet, besonders das Thema Computer lernen denken, S. 90ff). Durch die Weiterentwicklung in den bereichen Hören, Lesen und Sprechen würden Machinen bereits in Anwaltskanzleien, Praxen, Banen und Versicherungen einziehen.
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Sonntag, März 05, 2017

News Reviews Politics

News Reviews Politics

Eine Sammlung aktueller und interessanter Artikel, Kommentar und sonstigen Veröffentlichungen zu Politk und Gesellschaft.  Die jeweils aktuellsten Posts stehen an oberster Stelle.

2. On Barak Obama's Presidency

Manfred Berg writes about the expectations and hope Obama has been confronted with during his 8 years in office, and what he could really achieve as the first Black President. "Mit Barack Obama verbanden die Afroamerikaner große Erwartungen: Er sollte sein Land aus dem Rassismus herausführen. Doch das historische Erbe war stärker." Manfred Berg, No, he couldn't, Die Zeit v. 14. August 2016 Nr. 3.

1. Politiker contra Wissenschaft. 

Am 20. Januar 2017 wurde er offziell in sein Amt eingeführt. Mit seinem Wahlerfolg und seiner Strategie jeglichen Fakten und wissenschaftlichen Theorien zu trotzen  ist seine Haltung auch in Europa immer populärer, auch in Deutschland bezüglich der Flüchtlingefrage. So leugnen nach wie vor eine Vielzahl von amerikanischen Politikern und ein großer Prozentsatz der amerikanischen Bevölkerung den Klimawandel, an dem kein vernünftiger Wissenschaftler mehr zweifelt. (vgl. hierzu das Buch von Lesch, H./Kamphausen, K., Die Menschheit schafft sich ab, 2. Auflage 2017)

In Amerika scheinen nun die Wissenschaftlicher aufgewacht zu sein, wie Christoph Grösser in seinem Artikel Amerikas Wissenschaftler machen mobil - ein Aufstand für die Vernunft ( ) zeigt. Allerdings ist dies nicht nur seit  Donald Trump so. Schon seit langem hat die Wissenschaft einen schweren Stand. Er schreibt: "Zwei Drittel der Amerikaner, das hat eine Umfrage 2011 gezeigt, können keinen lebenden Wissenschaftler namentlich benennen. Das Vertrauen in die Wissenschaft scheidet sich nicht entlang der Parteilinien, wie eine oberflächliche Betrachtung vielleicht nahelegt, sondern eher entlang des sozialen Grabens, der durchs Land läuft: Unter den reichsten 25 Prozent der Menschen, das ergab eine Untersuchung der National Science Foundation, hat immerhin die Hälfte Vertrauen in Wissenschaftler, bei der niedrigsten Einkommensgruppe sind es nur 33 Prozent. Aus diesem Wählerreservoir hat Donald Trump geschöpft." (ebd.)