Dienstag, Februar 24, 2009

SEM: Das Mahl: Forschungsfragmente 01

1. Essen und Sex: Laut den Forschungen des Neurobiologen Tamas Horvath habe Essen und Sex sehr viel gemeinsam. Er forscht u.a, wie sich das Essverhalten aufs Gehirn auswirkt. Die ganz alten Teile des Gehirns seien nur mit Essen und Sex beschäftigt. Lust auf Sex und Lust auf Schokolade sei von Hormonen im selben Hirnbereich gesteuert, der auch den Eisprung reguliere. "Wenn man verliebt ist, nimmt man ab. Wenn die Beziehung nicht mehr so aufregend ist, legt man wieder zur."  (Stefanie Schramm, Der fünf-Millionen-Euro-Professor, in: Zeit Wissen Nr. 2, 2009, 28ff).

2. Hunger: Zum Thema "Warum essen wir? Warum nicht?" gibt uns Horvath eine Erklärung. Seiner Ansicht nach fördere Hunger die Lernfähigkeit. Der Schlüssel dazu liege im Hormon "Ghrelin". [mehr....]

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