Der erste ist ein Vampirfilm mit dem Titel "Durst".
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Dazu schreibt Katja Nicodemus in ihrer Filmkritik Schlachtfeld der Liebe:
"Ein Kinogenre, das im Wesentlichen um den gewaltsamen Austausch von Körperflüssigkeit kreist, ist vor allem eines: eine drastische Liebesmetapher. Mit blutverschmierten Lippen, durchbohrten Arterien und gierigen Saugbewegungen erzählt der Vampirfilm von den Abgründen des Begehrens, von der Zerstörungs- und Selbstzerstörungskraft der Liebe, aber eben auch von der Sehnsucht nach dem ewigen Leben im Schutze der triebgesteuerten Nacht. Entlang der Blutspur seiner Helden erkundet er die morbide Wahrheit, die entfesselte Unterseite der Zivilisation. Seine Schattenwelten sind der schwarze Spiegel all dessen, was verdrängt und sublimiert wird."
Der zweite Filmtipp ist ein Ökothriller, der die japanische Fischindustrie mit ihren obskuren Fangmethoden an den Pranger stellt - "Die Bucht"
Dazu Kai Müller in seinem Artikel Flippers Fluch "Psihoyos kommt mit O'Barrys Hilfe einem Lebensmittelskandal auf die Spur. Obwohl Delfinfleisch wegen seines hohen Quecksilberanteils für den Menschen pures Gift ist, gelangt es – als Walfleisch deklariert – in die Tiefkühltruhen der Supermärkte. An diesem Verbrechen werden sich Japaner verschlucken."
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