Seine Art sich au der Bühne zu präsentieren galt auch als Vorbild für viele Musiker wie Elton John, David Bowie oder auch Prince. Jedoch war es seiner Zeit wesentlich schwieriger. "Der Tabubruch, den er in mehrfacher Hinsicht beging, als er in den späten Fünfzigern in seiner rassisch getrennten Heimatstadt Macon, Georgia, seinen gleichfalls homosexuellen Fans im Publikum als seinen sisters verschwörerisch zuzwinkerte, während er, angezogen und vor allem angemalt wie eine Frau, die Haare wie Zuckerwatte, das Klavier mit Händen und Füßen, mit Armen und Beinen traktierte und mit heiserster Kehle seine Schlachtrufe intonierte, die sofort sprichwörtlich wurden und es bis heute sind – dieser Tabubruch lässt sich kaum noch begreifen" schreibt Edo Reents in der F.A:Z vom 12. Mai 2020). In der New York Times vom 9. Mai 2020 schreibt Tim Werner über ihn er habe es völlig neues kreiert, "something dangerous and thrilling". Er habe den Rock'n'Roll nicht erfunden. Musiker wie Chuck Berry, Fats Domino und Elvis Presley waren schon vor ihm berühmt. "But Little Richard, delving deeply into the wellsprings of gospel music and the blues, pounding the piano furiously and screaming as if for his very life, raised the energy level several notches and created something not quite like any music that had been heard before...." (ebd.) Hier ein paar Songs
Hinweise, Tipps, Kommentare zu allen möglichen Themen rund um Schule, Unterricht, Gesellschaft und darüber hinaus. Bitte keine anonymen Kommentare, damit jeder kommentieren kann! Danke.
Dienstag, Mai 12, 2020
Good Golly Miss Moll Molly. Little Richard gestorben
Good Golly Miss Moll Molly Tutti Frutti, Long Tall Sally, um nur einige Songs zu nennen, die Little Richard berühmt gemacht und auch Bands wie die Beatles inspiriert hat. Nun ist er mit 87 Jahren gestorben.
Seine Art sich au der Bühne zu präsentieren galt auch als Vorbild für viele Musiker wie Elton John, David Bowie oder auch Prince. Jedoch war es seiner Zeit wesentlich schwieriger. "Der Tabubruch, den er in mehrfacher Hinsicht beging, als er in den späten Fünfzigern in seiner rassisch getrennten Heimatstadt Macon, Georgia, seinen gleichfalls homosexuellen Fans im Publikum als seinen sisters verschwörerisch zuzwinkerte, während er, angezogen und vor allem angemalt wie eine Frau, die Haare wie Zuckerwatte, das Klavier mit Händen und Füßen, mit Armen und Beinen traktierte und mit heiserster Kehle seine Schlachtrufe intonierte, die sofort sprichwörtlich wurden und es bis heute sind – dieser Tabubruch lässt sich kaum noch begreifen" schreibt Edo Reents in der F.A:Z vom 12. Mai 2020). In der New York Times vom 9. Mai 2020 schreibt Tim Werner über ihn er habe es völlig neues kreiert, "something dangerous and thrilling". Er habe den Rock'n'Roll nicht erfunden. Musiker wie Chuck Berry, Fats Domino und Elvis Presley waren schon vor ihm berühmt. "But Little Richard, delving deeply into the wellsprings of gospel music and the blues, pounding the piano furiously and screaming as if for his very life, raised the energy level several notches and created something not quite like any music that had been heard before...." (ebd.) Hier ein paar Songs
Seine Art sich au der Bühne zu präsentieren galt auch als Vorbild für viele Musiker wie Elton John, David Bowie oder auch Prince. Jedoch war es seiner Zeit wesentlich schwieriger. "Der Tabubruch, den er in mehrfacher Hinsicht beging, als er in den späten Fünfzigern in seiner rassisch getrennten Heimatstadt Macon, Georgia, seinen gleichfalls homosexuellen Fans im Publikum als seinen sisters verschwörerisch zuzwinkerte, während er, angezogen und vor allem angemalt wie eine Frau, die Haare wie Zuckerwatte, das Klavier mit Händen und Füßen, mit Armen und Beinen traktierte und mit heiserster Kehle seine Schlachtrufe intonierte, die sofort sprichwörtlich wurden und es bis heute sind – dieser Tabubruch lässt sich kaum noch begreifen" schreibt Edo Reents in der F.A:Z vom 12. Mai 2020). In der New York Times vom 9. Mai 2020 schreibt Tim Werner über ihn er habe es völlig neues kreiert, "something dangerous and thrilling". Er habe den Rock'n'Roll nicht erfunden. Musiker wie Chuck Berry, Fats Domino und Elvis Presley waren schon vor ihm berühmt. "But Little Richard, delving deeply into the wellsprings of gospel music and the blues, pounding the piano furiously and screaming as if for his very life, raised the energy level several notches and created something not quite like any music that had been heard before...." (ebd.) Hier ein paar Songs
Dienstag, Mai 05, 2020
Corona Chronicles - Out of "HomeOffice" into the "ForeignOffice"
Out of the "Home-" into the "ForeignOffice"
Nun war es soweit. Die Schulen in BW haben wieder geöffnet, zumindest für die Abschlussklassen. Wann die restlichen Klassen, und wenn ja, in welcher Stärke kommen werden ist noch offen. Laut dem Kultusministerium sollen ja alle Schule zumindest teilweise bis zum Schuljahresende beschult werden. Allerdings nur teilweise.
Wenn man den Experten glaubt, werden demnächst vielleicht einige Regeln gelockert werden. Das jedenfalls verlangen immer mehr Politiker wie Ministerpräsident Laschet und oder der FDP-Vorsitzende Patrick Linder. Aber viele Politker schein von Wissenschaft nicht so richtig eine Ahnung haben So titelte z.B die SZ am 1. Mail 2020 "Lindner will es nicht kapieren", über die Diskussion bei Maybritt Illner. Als in de Sendung am Donnerstag Prof. Drosten die Ergebnisse seiner eigene Studie, wonach ein vielleicht eine Kind eine ähnliche Infektiosität wie Erwachsene hätten, erläuterte, dann auch eine Studie aus Amerika zitierte, wonach Erwachsene ein zwei drittel höheres Risiko tragen eine Infektion zu bekommen hätten, schimpfte Linder die Virologen sollten sich doch mal einigen. Darauf der Virologe Schmitt-Chanasit es geb nun mal unterschiedliche Erkenntnisse. "Wir wissen, dass wir sehr wenig wissen", sagte er. Die Physikerin Angela Merkel scheint dies zu wissen. Das ist eben Wissenschaft. Sie warnt nach wie vor. Sie scheine an manchmal gerade zu verzweifelt, "dass mancher ihrer Zuhören die naturwissenschaftliche Komplexität nicht begreift:" (F.A.Z v. 5. Mai 2020). Markus Söder könne die ständigen Lockerungsdiskussionen und die Debatte über über den Wert des Lebens nicht nachvollziehen. Morgen trifft Angela Merkel erneut die Länderchefs. Man darf gespannt sein.
Also hieß es heute Morgen wieder in die Schule gehen. Alles war seltsam ruhig , die Gänge leer, ab und an rannte eine Kollegin oder ein Kollege vorbei. Die paar Abiturienten, und die anderen, die anwesend waren, verhielten sich den Regeln entsprechen - nur je eine Person auf die Toilette, Abstand halten, nur max. 11 Schüler in einem Klassenraum, alle Türen offen, auch die Toiletten usw.. Dazu wurden Kollegen als "Gangaufsicht" eingeteilt, u.a. ich selbst, ich hatte mich freiwillig gemeldet. Es beschlich mich schon ein komisches Gefühl.
Gerade bekam ich einen Tweet der SZ. Ministerpräsidenten brüskieren die Kanzlerin von Tag zu Tag mehr.
Nun war es soweit. Die Schulen in BW haben wieder geöffnet, zumindest für die Abschlussklassen. Wann die restlichen Klassen, und wenn ja, in welcher Stärke kommen werden ist noch offen. Laut dem Kultusministerium sollen ja alle Schule zumindest teilweise bis zum Schuljahresende beschult werden. Allerdings nur teilweise.
Wenn man den Experten glaubt, werden demnächst vielleicht einige Regeln gelockert werden. Das jedenfalls verlangen immer mehr Politiker wie Ministerpräsident Laschet und oder der FDP-Vorsitzende Patrick Linder. Aber viele Politker schein von Wissenschaft nicht so richtig eine Ahnung haben So titelte z.B die SZ am 1. Mail 2020 "Lindner will es nicht kapieren", über die Diskussion bei Maybritt Illner. Als in de Sendung am Donnerstag Prof. Drosten die Ergebnisse seiner eigene Studie, wonach ein vielleicht eine Kind eine ähnliche Infektiosität wie Erwachsene hätten, erläuterte, dann auch eine Studie aus Amerika zitierte, wonach Erwachsene ein zwei drittel höheres Risiko tragen eine Infektion zu bekommen hätten, schimpfte Linder die Virologen sollten sich doch mal einigen. Darauf der Virologe Schmitt-Chanasit es geb nun mal unterschiedliche Erkenntnisse. "Wir wissen, dass wir sehr wenig wissen", sagte er. Die Physikerin Angela Merkel scheint dies zu wissen. Das ist eben Wissenschaft. Sie warnt nach wie vor. Sie scheine an manchmal gerade zu verzweifelt, "dass mancher ihrer Zuhören die naturwissenschaftliche Komplexität nicht begreift:" (F.A.Z v. 5. Mai 2020). Markus Söder könne die ständigen Lockerungsdiskussionen und die Debatte über über den Wert des Lebens nicht nachvollziehen. Morgen trifft Angela Merkel erneut die Länderchefs. Man darf gespannt sein.
Also hieß es heute Morgen wieder in die Schule gehen. Alles war seltsam ruhig , die Gänge leer, ab und an rannte eine Kollegin oder ein Kollege vorbei. Die paar Abiturienten, und die anderen, die anwesend waren, verhielten sich den Regeln entsprechen - nur je eine Person auf die Toilette, Abstand halten, nur max. 11 Schüler in einem Klassenraum, alle Türen offen, auch die Toiletten usw.. Dazu wurden Kollegen als "Gangaufsicht" eingeteilt, u.a. ich selbst, ich hatte mich freiwillig gemeldet. Es beschlich mich schon ein komisches Gefühl.
Gerade bekam ich einen Tweet der SZ. Ministerpräsidenten brüskieren die Kanzlerin von Tag zu Tag mehr.
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